Die NürnbergMesse hat den Neubau des geplanten vierten Convention Centers "NCC Süd" verschoben. Grund sei, so die Verantwortlichen, die anhaltende Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Messewirtschaft. Die Messe müsse in allen Bereichen des Unternehmens Kosten einsparen und liquiditätswirksam Ausgaben reduzieren, heißt es weiter. Der Bau des neuen Gebäudes würde eine Investition von rund 300 Millionen Euro bedeuten.
Neues Convention Center entsteht frühestens 2024
Eigentlich hätten die Bauarbeiten bereits kommendes Jahr starten sollen. Stattdessen sei der Baubeginn nun auf Februar 2024 oder gar Februar 2025 verschoben. Gleiches gelte für das eigentlich geplante Bürogebäude "The Key" im Messezentrum. Die Geschäftsführer Peter Ottmann und Roland Fleck werden in einer Mitteilung zitiert: "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben." Auch aktuell habe man ein funktionsfähiges Messegelände, das attraktive Rahmenbedingungen für Messen, Kongresse und Events biete, auch nach der Corona-Krise.
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