Sven Immisch, Konzern-Personalleiter bei Airbus, steht zu Beginn der Tarifverhandlungen vor dem Tagungshotel vor IG Metall Mitgliedern.
Bildrechte: Angela Steinecker, IG Metall Augsburg
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Die Gewerkschaft wehrt sich gegen den befürchteten Stellenabbau bei Airbus

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Noch keine Einigung zwischen Airbus und IG Metall

Noch keine Einigung zwischen Airbus und IG Metall

Die Airbus-Führung will den Konzern umbauen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Gewerkschaft IG Metall befürchtet einen massiven Arbeitsplatzabbau. Die erste Verhandlungsrunde zwischen den beiden Parteien heute ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Die erste Verhandlungsrunde in Hamburg habe in konstruktiver Atmosphäre stattgefunden, sagte ein Airbus-Sprecher. Die IG Metall spricht von konzentrierten Auftaktgesprächen. “Das Zeitfenster schließt sich, wenn die Umstrukturierung wie geplant im nächsten Jahr umgesetzt werden soll”, betonte IG Metall-Verhandlungsführer Daniel Friedrich. Wieder sei ein Tag ohne Ergebnis verstrichen. Friedrich fordert in der nächsten Verhandlungsrunde konkrete Vorschläge und verbindliche Zusagen von Airbus, wie die Arbeit an den insgesamt acht Airbus- und Premium Aerotec-Standorten künftig aussehen kann.

Gewerkschaft fordert Ergebnis - und droht Airbus mit Streik

Airbus will den Konzern umbauen, nach eigener Darstellung um wettbewerbsfähig zu bleiben und um klimaneutrale Flugzeuge bauen zu können. Dazu plant der multinationale Konzern unter anderem, die Rumpfmontage von Tochter Premium Aerotec in Augsburg enger an Airbus zu rücken. Für die Einzelteile-Fertigung soll ein Investor gefunden werden. Die Gewerkschaft befürchtet Jobverluste. Sollte es bei der Tarifverhandlung zu keinen Ergebnissen kommen, droht laut Gewerkschaft Streik. Nächster Verhandlungstermin ist am 7. September.

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