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Neujahrsempfang in Deggendorf

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Neues Studio in Deggendorf: BR weitet Berichterstattung aus

Beim Neujahrsempfang der Stadt Deggendorf hatte der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, eine frohe Botschaft im Gepäck: Der BR plant ein neues Studio in Deggendorf und verstärkt damit seine Berichterstattung.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

In Deggendorf plant der BR ein neues Studio, in dem zwei Korrespondenten und drei weitere Nachrichtenredakteure im Schichtbetrieb arbeiten sollen. Außerdem baut der Sender seine Standorte Landshut und Passau aus. In beiden Städten sollen die bisherigen BR-Korrespondenten durch je einen weiteren Kollegen unterstützt werden.

Ausweitung der regionalen Berichterstattung

Die Ausbaupläne des Bayerischen Rundfunks in Deggendorf, Landshut und Passau sind Teil der Strategie des Bayerischen Rundfunks, die Berichterstattung aus den Regionen auszuweiten. BR-Intendant Ulrich Wilhelm sagte anlässlich des Neujahrsempfangs der Stadt Deggendorf:

"Die vertiefte und hintergründige Berichterstattung aus allen Landesteilen Bayerns gehört zu den wesentlichen Aufgaben des Bayerischen Rundfunks. Mit dem geplanten BR-Studio Deggendorf sind wir künftig noch näher an den Themen und Debatten, die die Menschen in Niederbayern bewegen." Ulrich Wilhelm, BR-Intendant

Geographisch günstige Lage

Der neue Standort Deggendorf, oft auch als "Tor zum Bayerischen Wald" bezeichnet, wurde vom BR auch aus geographischen Gründen ausgewählt. Von hier aus können der Bayerische Wald sowie die wirtschaftlich starken Gebiete an der Donau und im westlichen Niederbayern optimal erreicht werden.

Auf der Suche nach Räumlichkeiten

In Deggendorf soll in den kommenden Monaten ein News-Desk für Niederbayern entstehen, an dem Informationen für das Online-Nachrichtenangebot BR24 sowie für die Hörfunk- und Fernsehprogramme des BR zusammengestellt werden.

Außerdem werden die BR-Korrespondenten Harald Mitterer und Christian Riedl künftig vom Standort Deggendorf aus über die Region berichten. Geeignete Räumlichkeiten für das Studio werden derzeit noch gesucht, die Eröffnung soll im Sommer stattfinden.

"Mit einer neuen Aufstellung des Bayerischen Rundfunks in Niederbayern können wir mehr und aktuellere Themen aus der Region in allen Sendungen und Angeboten des BR veröffentlichen. Ich freue mich, dass ein lange gehegter Wunsch Wirklichkeit wird." Gerhard Schiechel, Leiter des BR-Studios Niederbayern/Oberpfalz

Korrespondenten werden verstärkt

Schon seit vielen Jahren ist der Bayerische Rundfunk in Niederbayern mit je einem Korrespondenten in Mamming, Landshut, Passau und Bodenmais vertreten. Die Standorte Landshut und Passau sollen um jeweils einen weiteren trimedial arbeitenden BR-Korrespondenten verstärkt werden.

Damit kann künftig sowohl auf allen Hörfunkwellen als auch in den Sendungen des BR-Fernsehens - vor allem in der Rundschau und der Abendschau - die lebensnahe Berichterstattung aus allen Landesteilen, nach dem Motto "aus Bayern für Bayern", weiter ausgebaut werden. Auch in seinen Online-Angeboten plant der BR, die Bayernberichterstattung zu stärken.