Das OP-Zentrum in dem 48 Millionen Euro teuren Neubau gehört zu den modernsten in Europa. Hier arbeiten Gefäßchirurgen, Neurochirurgen und auch Urologen. Die Besonderheit in den OPs sind hochmoderne Geräte.
Röntgenaufnahmen währen der Operation
So gibt es ein fahrbares CT. Es kann auf Schienen über den OP-Tisch fahren und so Aufnahmen machen, auch während der Operation. So könnten die Ärzte genauer arbeiten, für Kontrollen nach der OP müsse der Patient nicht den Raum verlassen, das Risiko von mehr OPs werde so minimiert, erklärt Bernhard Meyer, Direktor der Klinik für Neurochirurgie am Rechts der Isar.
Auch ein hochmodernes 3D-MRT können die Chirurgen während der Eingriffe benutzen, von unterschiedlichen OP-Sälen aus. Es kann die Knochendichte schneller messen als herkömmliche Geräte, das ist zum Beispiel wichtig bei Operationen an der Wirbelsäule.
Aufnahmen in 3D
Außerdem sorgt ein strahlungsarmes 3D-Röntgengerät dafür, dass sich der Arzt auch im gut zurechtfindet, wenn er die Bilder während der OP sieht und das im dreidimensionalen Raum. Denn bei diesen OPs geht es um Millimeter – je besser das Bild, desto genauer kann der Eingriff erfolgen. In den nächsten Wochen wird der Neubau steril gemacht, sodass die erste OP am 26.Februar erfolgen kann.