Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen dringen auf einen raschen Sanierungsbeginn in der Neuen Pinakothek in München - nicht nur, weil es bei Regen durch das Dach tropft. Das Interimskonzept zum Brandschutz sei letztmalig bis zum Ende dieses Jahres verlängert worden, schreibt Sammlungsdirektor Bernhard Maaz im Jahresbericht, der heute in München vorgestellt wurde. Danach dürften die Ausstellungsräume nicht mehr öffentlich zugänglich gemacht werden.
"Technische Havarien" befürchtet
Der Museumsbetrieb werde hoffentlich auch noch 2018 ohne die befürchteten technischen Havarien weitergehen, heißt es in dem Bericht. Die Neue Pinakothek zeigt rund 400 Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunderts.
Alte Pinakothek München öffnet Anfang Juli
Fertig wird dagegen die Alte Pinakothek in München mit ihren rund 700 Gemälden der europäischen Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhundert. Erste Räume sind ab Anfang Juli geöffnet.