In einem Museum auf Zeit sind an diesem Wochenende alte Spielzeugeisenbahnen zu sehen. Sie stammen aus der ehemaligen Spielzeugfabrik Beckh.
Die historischen Spielzeugeisenbahnen stammen von der Spielzeugfabrik Beckh, die früher im Stadtteil produzierte. Die Lokomotiven, die bis in die 1960er-Jahre hergestellt wurden, werden von Uhrwerken angetrieben.
Historisches Blechspielzeug im Pfarrsaal
Lediglich mit einem Schlüssel aufgezogen, drehen die Güter- und Personenzüge ihre Runden. Dieter Beckh, Sammler und Sohn des Firmengründers, hat die Anlage mit etlichen Blechhäusern, Bahnhöfen und Verladeanlagen im Pfarrsaal der Kirchengemeinde St. Karl Borromäus in der Ostendstraße aufgebaut. Mitspielen ist erlaubt.
Pop-up-Ausstellungen sollen Stadttteil näher bringen
Große und kleine Blechspielzeugfans können an den beiden Tagen die Bahnen fahren lassen und sich über die Firmengeschichte informieren. Das sogenannte Pop-Up-Museum ist eine Aktion des Bürgervereins Mögeldorf und des Museums Industriekultur.
Bei mehreren derartigen Ausstellungen an ungewöhnlichen Orten sollen die Einwohner Mögeldorfs die Geschichte ihres Stadtteils entdecken können, sagte Wolfgang Köhler, der Vorsitzende des Bürgervereins, dem Bayerischen Rundfunk.