Die Empfängerin, eine Frau aus München, wollte die Sendung am Montag abholen. Ein Bekannter aus Florida hatte das präparierte Fell des Tieres als Geschenk an die Frau verschickt. Beim routinemäßigen Öffnen des Paketes entdeckten die Beamten schließlich die verbotene Fracht.
"Da das ein streng geschütztes Tier ist, wurde die Sendung beschlagnahmt, Das Tier selbst, sowohl im lebenden als auch im toten Zustand, sowie Produkte, die daraus hergestellt werden, sind unter anderem nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen geschützt." Marie Müller vom Hauptzollamt München
Das Fell hat nach Angaben des Zolls einen hohen materiellen Wert. Papiere, die die Einfuhr gestatten, konnte die Frau nicht vorlegen.