Er soll versucht haben, seine ehemalige Lebensgefährtin zu erstechen. Deshalb muss sich ein 39-Jähriger ab Montag vor dem Landgericht München verantworten. Laut Staatsanwaltschaft hatte er die Frau nach der Trennung trotz eines gerichtlich angeordneten Kontaktverbots mehrfach aufgesucht, beleidigt und bedroht. Es kam auch zu einem Verfahren, in dem seine Ex-Partnerin als Zeugin aussagte.
- Gewalt gegen Frauen: Das ist die Lage in Bayern
Mann soll Frau mit 14 Messerstichen attackiert haben
Um sie dafür zu bestrafen und aus Wut darüber, dass sie keine Beziehung mehr mit ihm wollte, soll er ihr dann im vergangenen März vor der Wohnung aufgelauert und sie mit einem Messer angegriffen haben. Der Anklage zufolge fügte er der Frau 14 Stichverletzungen zu. Auch nachdem ein Zeuge dazwischengegangen sei, habe er sie noch einmal attackiert. Dem 39-Jährigen wird versuchter Mord vorgeworfen. Das Urteil soll am 31. Januar fallen.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!