Bildbeitrag
Bildbeitrag
>

Mordprozess in Deggendorf: Lebenslange Haft gefordert

Mordprozess in Deggendorf: Lebenslange Haft gefordert

Im Prozess um die brutale Tötung einer Frau in Iggensbach ((Lkr. Deggendorf) hat die Staatsanwaltschaft heute auf Mord plädiert und eine lebenslange Haft für den angeklagten Ehemann gefordert. Der Verteidiger des 50-Jährigen ging von Totschlag aus.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Der Staatsanwalt sprach vor dem Landgericht Deggendorf in seinem Plädoyer von einem heimtückischen Mord aus niedrigen Beweggründen. Deswegen sah er die besondere Schwere der Schuld als gegeben an. Die Verteidigung hingegen forderte zehn Jahre Haft wegen Totschlags.

Angeklagter gestand Tat

Der Mann soll die Frau im Februar aus Eifersucht mit einem Küchenmesser mit 26 Stichen getötet haben. Er hat die Tat gestanden. Vor Gericht gab der 50-Jährige allerdings an, er könne sich heute nicht mehr an die Tat erinnern. Das Paar hat eine 16-jährige Tochter, die in dem Prozess als Nebenklägerin auftritt.