Der Staatsanwalt sprach vor dem Landgericht Deggendorf in seinem Plädoyer von einem heimtückischen Mord aus niedrigen Beweggründen. Deswegen sah er die besondere Schwere der Schuld als gegeben an. Die Verteidigung hingegen forderte zehn Jahre Haft wegen Totschlags.
Angeklagter gestand Tat
Der Mann soll die Frau im Februar aus Eifersucht mit einem Küchenmesser mit 26 Stichen getötet haben. Er hat die Tat gestanden. Vor Gericht gab der 50-Jährige allerdings an, er könne sich heute nicht mehr an die Tat erinnern. Das Paar hat eine 16-jährige Tochter, die in dem Prozess als Nebenklägerin auftritt.