2,6 Milliarden Euro hat die Staatsregierung für den Ausbau und die Modernisierung von bayerischen Krankenhäusern freigegeben, wie das Gesundheitsministerium heute mitteilt. Damit soll zum Beispiel der erste Bauabschnitt der Sanierung am Klinikum Fürth mit einem Kostenvolumen von insgesamt knapp 110 Millionen Euro vorangetrieben werden. In München wird ein Ersatzbau für die Klinik Harlaching mit einem Kostenvolumen von 157,20 Millionen Euro finanziert.
Gesundheitsministerin Huml lobt Leistungsfähigkeit der Kliniken
Auch das Klinikum Main-Spessart in Lohr am Main und der zweite Bauabschnitt am Klinikum Kulmbach stehen jeweils mit Millionenbeträgen auf der Finanzierungsliste. Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) stellt den Kliniken im Freistaat bislang in der Corona-Krise ein gutes Zeugnis aus: "Unsere bayerischen Kliniken haben in der aktuellen Corona-Krise ihre hohe Leistungsfähigkeit nachdrücklich unter Beweis gestellt", so die Ministerin.
Geld für neue Geräte, IT und Intensivstationen
Insgesamt sollen 114 Projekte durch das Jahreskrankenhaus-Bauprogramm finanziert werden. So wird zum Beispiel der erste Bauabschnitt der Sanierung am Klinikum Fürth mit einem Kostenvolumen von insgesamt knapp 110 Millionen Euro vorangetrieben. Das Geld fließt außerdem in neue Intensivstationen, IT und Geräte sowie in den Ausbau der flächendeckenden Versorgung. Gerade im ländlichen Raum ist die nicht überall im Freistaat gewährleistet. Und gerade viele kleine Kliniken im ländlichen Raum sind durch die Corona-Krise finanziell in Schieflage.
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