Das Verhältnis zwischen Opfern und Täter sei aber komplex und müsse noch genauer analysiert werden, so ein Pressesprecher.
Tatwaffe gefunden
Die mutmaßliche Tatwaffe wurde in der Wohnung gefunden, sie wird derzeit von Experten untersucht. Der Polizei zufolge ist nach wie vor unklar, was sich genau in der Wohnung abgespielt hat - das Spurenbild sei sehr komplex. Deshalb werde am Montag eine spezielle analytische Untersuchung am Tatort stattfinden, u.a. mit einem Experten für Blutspuren.
Tatverdächtiger äußert sich nicht
Laut Polizei schweigt der Tatverdächtige nach wie vor. Die beiden Verletzten - die 53 Jahre alte Mutter und der 15 Jahre alte Bruder der Getöteten - können aufgrund ihres Gesundheitszustands derzeit noch nicht vernommen werden. Bei der Tat wurde auch der Hund der Familie verletzt, er befindet sich in tiermedizinischer Behandlung. Gegen den Tatverdächtigen ordnete ein Richter am Samstag Haftbefehl an.
(Autorin: Lena Deutsch)