Oberbürgermeister Kurt Gribl wird die Kanzlerin begrüßen, im Beisein des CSU-Europaabgeordneten Markus Ferber und der Bundestagsabgeordneten Volker Ullrich, Hansjörg Durz und Ulrich Lange. Der bayerische Ministerpräsident Seehofer hat indes noch offen gelassen, ob er kommen kann.
Sicherheit wird groß geschrieben
In der Stadt laufen umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen der Polizei, um den Auftritt der Bundeskanzlerin in dem rund 2.400 Besucher fassenden Zelt zu schützen. Angela Merkel wird per Hubschrauber nach Augsburg kommen, zahlreiche Kräfte der Polizei und des Bundeskriminalamts sind abgeordnet, um den reibungslosen Ablauf ihres Auftritts zu gewährleisten, sowohl in Uniform als auch in Zivil, so Polizeisprecher Thomas Rieger. An den Eingängen des Zelts wird es strenge Kontrollen geben, auch die örtliche CSU hat zahlreiche Ordner im Einsatz. Außerdem hat das BKA die Personalien von über einhundert Personen überprüft, die an diesem Tag rund um die Veranstaltung tätig sind, etwa Bedienungen und Medienvertreter.
Anti-Merkel-Demo geplant
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat bereits eine Demonstration zum Besuch der Kanzlerin angekündigt. Zur Veranstaltung im Schallerzelt könne grundsätzlich jeder interessierte Besucher kommen, allerdings müsse laut Organisatoren mit verstärkten Zugangskontrollen gerechnet werden. Zuletzt war Angela Merkel im März 2015 in Augsburg, als sie dem Roboterbauer KUKA einen Besuch abstattete. Wahlkampf machte die Kanzlerin zuletzt 2013 in Augsburg, zusammen mit Ministerpräsident Seehofer.