Nach den Feierlichkeiten am Geothermie-Bohrplatz in Icking-Attenhausen sollen noch diese Woche die Arbeiten für Bayerns größter Geothermie-Anlage losgehen. Um an das heiße Erdwasser zu kommen, muss rund 4.000 Meter tief gebohrt werden.
Ab 2021 Strom aus Geothermie-Kraftwerk bei Icking
Der Bohrplatz, der sich auf Höhe der Autobahn Rastsätte Höhenrain befindet, hat eine Größe von zwei Fußballfeldern. Läuft alles nach Plan, werden mit dem Geothermie-Kraftwerk bei Icking zum Jahreswechsel 2021 rund 50.000 Haushalte mit Strom versorgt.
Die Meißelweihe ist aber nicht für alle ein Grund zum Feiern - das Geothermie-Projekt ist umstritten: Anwohner fürchten Lärm- und Verkehrsbelastungen.