Der erste Fall ereignete sich am Samstagabend in der Nähe des Regensburger Hauptbahnhofs. Ein Polizist wollte mit seinem Kollegen eine 15-köpfige Jugendgruppe stellen. Sie hatte zuvor eine Personenkontrolle vor einem Einkaufszentrum am Hauptbahnhof lautstark kommentiert und gestört. In dem Handgemenge bekam der Polizist einen Faustschlag auf den Hinterkopf. Ein weiterer Jugendlicher trat dem Beamten mit dem Fuß gegen den Kopf. Mit einer Platzwunde über dem Auge und einer Gehirnerschütterung wurde er ins Krankenhaus gebracht.
Geschubst und mit Bier übergossen
Sonntagfrüh gegen 1 Uhr wurden Regensburger Polizisten angegangen, als sie wegen Ruhestörung zu einer Party gerufen wurden. Der Gastgeber schubste einen Beamten zu Boden. Partygäste überschütteten die Polizisten mit Bier. Die Polizei musste weitere Streifenwagen als Verstärkung schicken. Einer der Polizisten brach sich den Knöchel und musste ins Krankenhaus.
Im Regensburger Stadtteil Leoprechting stach ein 33-Jähriger mit einer langen Schraube in Richtung eines Polizisten. Die Beamten waren gegen 4 Uhr Früh wegen einer Auseinandersetzung in einer Wohnung gerufen worden. Der 33-Jährige stand offenbar unter Drogen. Bei ihm wurde auch eine Aufzuchtanlage für Cannabis gefunden.