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Junges Pony im Wildpark Höllohe

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Mehrere Tierbabys im oberpfälzer Wildpark Höllohe

Der Wild- und Freizeitpark Höllohe in Teublitz im Landkreis Schwandorf freut sich zum Start ins Frühjahr über mehrere Tierbabys. Es gibt Wildschwein-, Ziegen- und Ponynachwuchs.

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Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Am 1. April ist ein kleines Pony auf die Welt gekommen, ein Hengst. "Das hat uns sozusagen der Osterhase ins Nest gelegt", scherzt Stefan Jahreiß, beim Landratsamt Schwandorf zuständig für den Wildpark. An der Seite seiner Mutter tapts es schüchtern durchs Gehege. Die Wildschweine haben fünf Frischlinge bekommen. Sie waren die ersten Tierbabys in diesem Jahr. Die gestreiften Kleinen sonnen sich gern angekuschelt an die Mutter, sind aber auch immer wieder auf den Beinen. Auch bei den Ziegen gab es Nachwuchs: Hier sind zwei Zicklein geboren worden. Sie sind ungefähr drei Wochen alt. Man warte jeden Tag auf weitere Ziegenbabys, weil noch weitere Tiere schwanger seien, so Jahreiß. Auch das Storchennest ist besetzt: Hier hat sich vergangene Woche ein wildes Storchenpaar niedergelassen, zusätzlich zu den zwei eigenen Störchen des oberpfälzer Wildparks.

Ziegen dürfen gefüttert werden

Besucher können alle Tierbabys sehen, die Ziegen dürfen sogar gefüttert werden. Zusätzlich gibt es noch die heranwachsenden Jungen aus dem vergangenen Jahr zu sehen, etwa beim Rotwild, und natürlich viele andere Tiere.

Vögel wieder angesiedelt

Inzwischen hat der Wild- und Freizeitpark Höllohe auch wieder erste Vögel. Im vergangenen Jahr mussten wegen der Vogelgrippealle Vögel des Wildparks gekeult werden - insgesamt rund 200 Tiere. Die Volieren wurden abgerissen. Derzeit werden sie moderner, größer - und vogelgrippesicher - wieder aufgebaut. Die ersten Vögel sind deshalb noch in "Notunterkünften" untergebracht, also anderen Gehegen. Die neuen Pfauen zum Beispiel leben derzeit bei den Störchen. 

Der Wild- und Freizeitpark Höllohe ist eine Besucherattraktion nahe des Oberpfälzer Seenlandes im Landkreis Schwandorf. Er besteht seit den 70er-Jahren. Träger ist der Landkreis Schwandorf. Es gibt auch einen Förderverein. Der Eintritt ist frei.