Das Ende eines Bündels Glasfaserkabel (Symbolbild)
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Kein Telefon und Internet in Manching: Unbekannte kappen Glasfaserkabel (Symbolbild)

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Nach Sabotage in Manching: Telekom-Störung behoben

Die 13.000 Haushalte und Unternehmen, die von der Sabotage an einer Telekom-Betriebsstelle in Manching betroffen waren, haben nun wieder Telefon und Internet. Der Sabotage-Akt an den Leitungen könnte mit dem Diebstahl im Kelten-Museum zusammenhängen.

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Die von der Sabotage am Manchinger Telefonnetz betroffenen Haushalte und Unternehmen sind mittlerweile alle wieder mit Telefon und Internet versorgt. Die Störung sei behoben, teilte ein Sprecher der Telekom am Mittwochabend mit.

Zunächst hatte es geheißen, die vom Netzausfall betroffenen Privat- wie auch Firmenkunden müssten möglicherweise bis zu drei Tage auf den Wiederanschluss warten. In 13.000 Haushalten im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm waren die Internet- und die Telefonverbindung ausgefallen, zum Teil auch das Fernsehen. Am Dienstag hatten Unbekannte die Glasfaserkabel in einer Betriebsstelle der Telekom in Manching durchtrennt.

  • Lesen Sie hier: "Glasfaserausbau: Schnelles Internet ist noch Zukunftsmusik"

Möglicherweise Zusammenhang mit Museumseinbruch

Der Sabotageakt steht möglicherweise in Zusammenhang mit einem Einbruch in Manching bei Ingolstadt. Unbekannte haben aus dem dortigen Kelten-Römer-Museum Goldmünzen im Wert von mehreren Millionen Euro gestohlen. Laut den Ermittlern habe es wegen der Sabotage an den Glasfaserkabeln keinen Alarm bei der Polizei gegeben.

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