Helmut Brunner kommt in Begleitung von Frankens Weinkönigin Silena Werner, Landtagspräsidentin Barbara Stamm und dem Präsidenten des Fränkischen Weinbauverbandes, Artur Steinmann, in die Steillage Stettener Stein zwischen Karlstadt und Stetten. Dort - an markanter Stelle 130 Meter über dem Maintal - soll ein weiterer terroir f-Standort, also ein magischer Ort des Frankenweins, mit Blick aufs Maintal entstehen.
Müller-Thurgau macht den Anfang
Die fränkischen Winzer lesen zuerst frühreife Rebsorten wie Müller-Thurgau und Bacchus. Voraussichtlich in der kommenden Woche folgt dann die Silvanerlese, die für Franken typische Rebsorte. Die Winzer erwarten einen guten, aber nicht herausragenden Jahrgang und hoffen natürlich noch auf Sonnenschein in den nächsten Tagen und Wochen.
Hintergrund
Franken ist das einzige Anbaugebiet für Qualitätswein in ganz Bayern mit jährlich rund 40 Millionen Liter Wein. 80 Prozent sind Weißweine. Rund 4.500 Weinbaubetriebe und Winzerfamilien leben in Franken vom Weinbau.