Der Landkreis Wunsiedel hat die Stadt Coburg als Inzidenz-Spitzenreiter in Bayern abgelöst. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand 13.01.21, 0 Uhr) des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Zwar sind im Landkreis Wunsiedel 298,7 (Vortag 313,8) und der Stadt Coburg 289,7 (Vortag 326,3) die Werte gesunken und liegen mittlerweile unter 300, trotzdem haben die beiden oberfränkischen Regionen die höchsten Inzidenzen in ganz Bayern.
Stadt Bayreuth überschreitet Inzidenzwert von 200
Neben den Städten Coburg und Hof mit 220,2 (Vortag 213,9) liegt nun auch die Stadt Bayreuth mit einem Wert von 223,3 (Vortag: 191,2) oberhalb der 200er-Grenze. Das heißt, hier gilt die "15-Kilometer-Regel", genauso wie für die Landkreise Bayreuth, Coburg, Kronach, Kulmbach, Lichtenfels und Wunsiedel. Auch hier liegen die Werte immer noch über 200.
Während in den Landkreisen Wunsiedel, Kronach und Bayreuth der Inzidenzwert leicht gesunken ist, sind die Werte in allen anderen betroffenen Landkreisen gestiegen.
Inzidenzwerte der betroffenen Landkreise in Oberfranken
- Wunsiedel 298,7 (Vortag: 313,8)
- Lichtenfels: 271,1 (208,2)
- Coburg 267,4 (260,5)
- Kulmbach: 262,7 (320)
- Bayreuth: 242,1 (260,5)
- Kronach: 211,3 (226,2)
Inzidenzwerte der betroffenen Städte in Oberfranken
- Stadt Coburg: 289,7 (Vortag: 236,3)
- Stadt Bayreuth: 223,3 (191,2)
- Stadt Hof: 220,4 (213,9)
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