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Die erste Mannschaft des FC Pipinsried, die in die Regionalliga Bayern aufgestiegen ist.

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Konkurrent wirft FC Pipinsried verbotenen Spielereinsatz vor

Konkurrent wirft FC Pipinsried verbotenen Spielereinsatz vor

Der SV Seligenporten und der Anwalt des Bayerischen Fußballverbandes haben Anzeige gegen den FC Pipinsried (Lkr. Dachau) erstattet. Der Vorwurf: Der Verein habe gleich reihenweise nicht zugelassene Spieler eingesetzt. Von Veronika Laggerbauer

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Diese seien keine Vereinsmitglieder gewesen und sollen daher auch in der Regionalliga nicht spielberechtigt gewesen sein. Den Fall hat nun der Bayerische Fußballverband (BFV) in einer Pressemitteilung bekannt gemacht. Der Mitteilung zufolge hat das Verbands-Sportgericht des BFV ein Verfahren eingeleitet, das gravierende Auswirkungen auf den Regionalligisten mit den treuen Fans in ihrem ausgebauten Stadion haben könnte: Auf die Reihung der Klubs in der Abschlusstabelle der zu Ende gegangenen Saison und auf die Relegation, die an diesem Freitag beginnt. 

Auswirkungen auf Relegation?

Der SV Seligenporten, der die Anzeige erstattet hat, ist zum Saisonende Vorletzter (18.) in der Regionalliga, Pipinsried beendete die Saison auf dem 14. Tabellenplatz. Das Verbands-Sportgericht hat für den heutigen Mittwoch eine mündliche Verhandlung angesetzt. Ein Urteil soll zeitnah fallen. 

FC Pipinsried gibt sich gelassen

Der Manager des FC Pipinsried Roman Plesche sieht der Entwicklung Medienberichten zufolge gelassen entgegen. Man empfinde das als Nachtreten eines Konkurrenten. Die Verträge mit den Spielern seien in Ordnung, sie seien Mitglieder beim Verein. Momentan stelle der Verein die Unterlagen zusammen, um sie dem Sportgericht zukommen zu lassen