Wie die Polizei mitteilte, schreckten einige der Bewohner aus der Anlage am Hochriesweg aus dem Schlaf, als vor der Unterkunft ein lauter Knall zu hören war. Ein Zeuge sah anschließend zwei Personen in südlicher Richtung weglaufen. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit einem Großaufgebot der Polizei verlief jedoch ergebnislos.
Verdächtige Beobachtungen melden
Die eingesetzte Ermittlungsgruppe "Steinbach" der Kriminalpolizei Rosenheim, die vor gut zwei Wochen gegründet worden war, nachdem ein Brandsatz vor der Außenmauer der Unterkunft gezündet worden war, ermittelt derweil weiter auf Hochtouren. Sie rief die Bevölkerung auf, verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden. Beamte unter anderem des Staatsschutz-Kommissariats wollen wegen des aktuellen Falls erneut Anwohner rund um das Asylheim und mögliche Zeugen befragen.