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Klimawandel: Wo liegt die Zukunft des Bergtourismus?

Klimawandel: Wo liegt die Zukunft des Bergtourismus?

Sind neue Skilifte eine gute Investition in die Zukunft? Wie gehen Skisportunternehmen und -verbände mit dem Klimawandel um? Die SPD-Landtagsfraktion will die Antworten finden. Von Georg Bayerle

Der Deutsche Berg- und Skiführerverband, eine bayerische Skifirma, Ausrüstungs- und Outdoorunternehmen diskutieren heute darüber, wie es weitergeht mit dem Bergsport im Klimawandel. Das Interesse sei im Vorfeld groß gewesen, sagt der SPD-Umweltpolitiker Florian von Brunn, der dieses Treffen organisiert hat. Er spüre bei Firmen und Verbänden, dass sie sich auf die Zukunft vorbereiten und über mehr Nachhaltigkeit im Bergsport nachdenken wollen.

Was kann die Politik tun?

Nach der regelmäßigen Zitterpartie zum Wintersaisonbeginn in den vergangenen Jahren drängt sich diese Diskussion auf. Konfliktstoff bietet vor allem die Frage, welche Rolle das klassische Alpinskifahren spielen wird und was die Unternehmen und Verbände dazu sagen, die damit ihr Geld verdienen. Werden Förderanreize seitens der Politik richtig gesetzt und liefern Unternehmen möglichweise interessante Ansätze für Alternativen im Wintertourismus von morgen.

Diskussion um Alpenplan

Die Landtagsopposition sucht dabei auch nach Argumenten für die große Debatte um den Bayerischen Alpenplan, die am kommenden Donnerstag im Parlament stattfinden soll.