Auch in Oberfranken beteiligen sich mehrere Kommunen am "Klimafasten", einer Aktion der Metropolregion Nürnberg. Für die kommenden 40 Tage werden auf der CO2-Challenge-Webseite leicht umsetzbare Möglichkeiten aufgezeigt, mit der sich jeder am Klimaschutz beteiligen könnte.
Neben den "Klimaschutzklassikern" Energiesparen und Verzicht auf das eigene Auto zeige die Aktion auch weitere Ansatzpunkte aus unterschiedlichen Lebensbereichen auf. Überall gebe es Möglichkeiten für klimaschonenderes Handeln, so Hofs Klimaschutzmanagerin Ute Fischer. Neben Hof nehmen unter anderem auch die beiden Landkreise Kulmbach und Wunsiedel an der CO2-Fasten-Challenge teil.
Hofer Schüler bekommen eigene Aktionen zum Klimafasten
Zusätzlich zu den täglichen Klimafasten-Impulsen für alle gibt es auch ein Extraprogamm für Schülerinnen und Schüler. Das Ziel: Mehr als die Hälfte einer Klasse oder einer Arbeitsgruppe soll in den sechs Fastenwochen bis Mitte März mindestens sechs von acht Aktionen umsetzen. Dabei geht es zum Beispiel ums Fahrradfahren, ums Ersetzen von abgepackten Getränken durch Leitungswasser, um Fernsehen-Fasten oder darum, alte Dinge durch Upcyling weiterzuverwenden.
Trotz guter Resonanz im vergangenen Jahr gibt es 2021 allerdings kein vergünstigtes "Fasten-Ticket", damit mehr Menschen vom Auto auf den Bus umsteigen. "Wir hätten auch heuer gerne wieder unseren Klimabus mit vergünstigtem Fastenticket gestartet – leider lässt Corona das nicht zu," so Fischer.
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