Gemeinsamkeiten betonen: Darauf haben sich CSU und CDU verständigt. Auch bei der Klausur der Landtags-CSU im oberfränkischen Banz soll die Einheit beschworen werden - heute durch den Besuch des Unionsfraktionschefs im Bundestag, Ralph Brinkhaus.
Brinkhaus sprach von einer Win-Win-Situation und sagte:
"Ich glaube, dass ist ein gutes Zeichen. Das ist deswegen ein gutes Zeichen, weil wir uns vorgenommen haben, als CDU und CSU in diesem Jahr zusammen viele Dinge gemeinsam und sehr sehr kooperativ zu erledigen." Ralph Brinkhaus, Chef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
2018 blickten beide Parteien in den Abgrund
Den Streit um die Flüchtlingspolitik will Brinkhaus nicht mehr erleben. Man schaue jetzt optimistisch nach vorne, versicherte er und erklärte: "Streit nützt niemand. Die Leute sind davon genervt. Die wollen, dass wir liefern. Die wollen, dass wir handeln."
Ähnlich äußerte sich der künftige CSU-Chef Markus Söder. Er wolle mit der CDU partnerschaftlich Politik machen.
"Ich möchte, dass wir wieder auch die positive Ausstrahlung haben. Die CSU darf nicht nur mit denjenigen sein, die beleidigt in der Ecke sind, sondern sie müssen diejenigen sein, die konstruktiv was erreichen." Ministerpräsident Markus Söder
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Der zweite Tag der CSU-Klausur in Banz steht ganz im Zeichen der Zusammenarbeit mit der Schwesterpartei CDU. Der Chef der Christsozialen im Landtag, Kreuzer, will die engere Verzahnung von Bayern und Berlin nicht der Regierungsebene überlassen.