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Prozess gegen Münchner Obdachlosen

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Kind gewürgt: Obdachloser legt Teilgeständnis ab

Kind gewürgt: Obdachloser legt Teilgeständnis ab

Ein 27-jähriger Obdachloser soll ein kleines Mädchen im Münchner Stadtteil Pasing fast erwürgt haben. Vor Gericht legte der Mann heute ein Teilgeständnis ab und entschuldigte sich.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Der 27 Jahre alte Angeklagte entschuldigte sich bei dem Mädchen und bei einem Mann, den er mit einer schweren Steinplatte blutig geschlagen hatte. Er habe in beiden Fällen niemanden töten wollen, beteuerte der Obdachlose in einer Erklärung, die sein Anwalt vor dem Landgericht vortrug. An den Angriff auf das Mädchen könne er sich nur noch undeutlich erinnern. Er sei betrunken und bekifft gewesen.

Mädchen war mit dem Hund spazieren

Der Vorfall mit dem Mädchen ereignete sich im August 2016. Die Elfjährige ging mit dem Hund am Abend spazieren, als sie von dem Mann angesprochen wurde: Sein Kollege sei verletzt und brauche Hilfe. Die Schülerin ging mit - über eine Wiese hinter Büsche an die Bahngleise. Dann bot sie an, dass ihre Mutter doch einen Arzt anrufen könnte und wollte gehen. Darauf soll der Obdachlose sie in den Schwitzkasten genommen und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben.

Mit Steinplatte auf Mann losgegangen

Wenige Tage später soll er im Streit auch noch mit einer fünf Kilo schweren Steinplatte auf einen Mann losgegangen sein und ihn verletzt haben. Danach wurde er verhaftet.