Besonderes Augenmerk will Bayerns Innenminister Joachim Herrmann im Kabinett auf die Flüchtlingssituation in Bayern legen. Da zeige sich seit Januar eine erfreuliche Entwicklung.
"Wir können deutlich feststellen dass die Balkanroute massiv reduziert ist, man kann sie soagar als ziemlich dicht bezeichnen. Und dass aktuell jetzt seit zwei Monaten auch das was übers Mittelmeer von Afrika nach Italien herüberkommt, deutlich weniger wird. Und wir gehen davon aus, dass sich das auch bemerkbar macht und entsprechend weniger nach Bayern, nach Deutschland kommen." Bayerns Innenminister Joachim Herrmann
Grenzkontrollen sollen bleiben
An den Grenzkontrollen zu Österreich will Herrmann unbedingt festhalten, nur so könnten etwa Syrer mit gefälschten Pässen aufgehalten werden. Mit seinen Ministerkollegen diskutieren will Joachim Herrmann auch die anstehenden Sicherheits-Initiativen des Freistaats. Dazu gehöre, dass die Polizei weiter aus- und aufgebaut werde sowie konkrete Vorschläge, wie mit kriminellen Flüchtlingen umgegangen werden solle, so der Innenminister weiter.