Der 25-Jährige aus Aschau im Chiemgau (Landkreis Rosenheim) konnte zunächst noch mit Hilfe eines Lawinenverschüttetensuchgeräts geortet werden. Rettungsmannschaften bargen den jungen Mann. Versuche, ihn zu reanimieren, scheiterten jedoch.
Sein Freund, der auch aus Bayern stammt, lag weiter unter den Schneemassen. Die Einsatzkräfte suchten zunächst nach ihm. Am Abend unterbrachen sie die Arbeiten an der Unfallstelle bei Kals am Großglockner in Osttirol aus Sicherheitsgründen. Spätestens bei Tagesanbruch sollte die Suche nach Angaben des Sprechers fortgesetzt werden.
Die beiden Bayern hatten gegen 13.00 Uhr den gesicherten Skiraum verlassen und waren abgefahren, als sich das etwa 100 Meter breite und 400 Meter lange Schneebrett löste. Als die beiden Männer am Nachmittag nicht am vereinbarten Treffpunkt im Tal ankamen, alarmierte ein gemeinsamer Bekannter die Einsatzkräfte. Zur gleichen Zeit fuhren zwei Einheimische zufällig die gleiche Strecke ab und entdeckten den Lawinenabgang.