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Die Mannschaft des SSV Jahn Regensburg

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Jahn Regensburg ging fast an ausländischen Großinvestor

Jahn Regensburg ging fast an ausländischen Großinvestor

Der Fußball Zweitligist SSV Jahn Regensburg stand nach BR-Informationen offenbar kurz davor, von einem ausländischen Investor aufgekauft zu werden. Der Deal ist aber in letzter Minute geplatzt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Beim SSV Jahn Regensburg stand nach BR-Informationen offenbar ein ausländischer Großinvestor vor der Tür. Demnach wollte der umstrittene ehemalige Jahn-Anteilseigner Philipp Schober seine Aktien weiterverkaufen.

Deal in letzter Minute vermiest

Das Geschäft sei schon weit fortgeschritten gewesen, heißt es aus Jahn-Kreisen. Der SSV habe in letzter Minute den Verkauf der Anteile an den Großinvestor verhindert und Philipp Schober möglicherweise ein gutes Geschäft vermiest.

Langes Aktien-Hin-und-Her

Vergangene Woche war bekannt geworden, dass das Bauteam Tretzel (BTT) von Philipp Schober die Aktien zurückgekauft hat, die das BTT zuvor an Schobers Firma "Global Sports" veräußert hatte. Über den Rückkauf-Deal gibt es unterschiedliche Darstellungen. Schober hatte dazu erklärt, dass die Rückgabe freiwillig erfolgt sei. Unklar bleibt in diesem Fall jedoch, warum Schober seine Anteile zurückgegeben hat, obwohl er einen Großinvestor in der Hinterhand hatte. Nach Darstellung des Vereins, hat das BTT von seinem Rückkaufsrecht Gebrauch gemacht. Das Bauteam hatte danach die Aktien an den SSV Jahn weiter verkauft.

Für die 90 Prozent vom Jahn ausgegebenen Aktien hatte Tretzel ursprünglich 7,2 Millionen Euro bezahlt. Schober soll die Aktien wiederum für 3,25 Millionen Euro erworben haben. Wie viel der angebliche Großinvestor zahlen wollte, ist unbekannt.