Ende vergangenen Jahres hatte die Stadt Würzburg zuletzt den 100er-Grenzwert überschritten: am 29. Dezember kam die Stadt auf eine 7-Tage-Inzidenz von 100,8. Seitdem war Würzburg unter dem Grenzwert von 100 geblieben. An diesem Samstag steigt der Inzidenzwert der Stadt im Jahr 2021 erstmals auf über 100. Konkret weist das RKI für Würzburg einen Wert von 104,0 aus. Generell sind seit dem Vortag in fast ganz Unterfranken die Inzidenzwerte gestiegen.
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Sinkende Inzidenz nur in Landkreisen Würzburg und Bad Kissingen
Die Landkreise Rhön-Grabfeld und Haßberge haben eine 7-Tage-Inzidenz von über 200 und somit die höchsten Werte in Unterfranken. Konkret kommt der Landkreis Haßberge auf einen Inzidenzwert von 227,5 und der Landkreis Rhön-Grabfeld auf einen Wert von 221,0.
Gesunken sind die Zahlen lediglich im Landkreis Würzburg und im Landkreis Bad Kissingen. Der Landkreis Würzburg kommt aktuell auf einen Wert von 101,0, der Landkreis Bad Kissingen auf 80,4. Neben dem Landkreis Bad Kissingen liegen nur zwei weitere unterfränkische Regionen unter dem Grenzwert 100, nämlich die Landkreise Main-Spessart und Miltenberg.
Landkreis Miltenberg niedrigste Inzidenz in Bayern
Der Landkreis Miltenberg kommt laut RKI am Samstag auf einen Inzidenzwert von 73,0 – und hat damit nicht nur den niedrigsten Wert in Unterfranken, sondern auch in ganz Bayern. Deutschlandweit liegt der niedrigste Inzidenzwert derzeit allerdings deutlich niedriger: Der Landkreis Plön in Schleswig-Holstein hat eine 7-Tage-Inzidenz von 25,6.
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