Insbrucks Kandidatur um die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2026 ist geplatzt. Bei einer Volksbefragung haben sich nach vorläufigem Endergebnis mehr als 53 Prozent (53,35) der Einwohner des österreichischen Bundeslandes Tirol gegen eine Bewerbung entschieden. Betroffen vom Ergebnis ist auch die Chiemgauer Gemeinde Inzell.
Die dortige Max-Aicher-Arena war als möglicher Ort für Eisschnellauf-Wettbewerbe vorgesehen. Eine entsprechende Anfrage, als Partner zur Verfügung zu stehen, hatte der Inzeller Gemeinderat einstimmig befürwortet.
Chance für den Tourismus
Der Inzeller Bürgermeister Johann Egger hätte sich über eine Tiroler Bewerbung gefreut. Auch innerhalb der Inzeller Bevölkerung waren die Rückmeldungen dem Bürgermeister zufolge nur positiv. Viele sahen eine Chance für den Tourismus im Chiemgau.