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Ingolstadt will Flugtaxi-Region werden

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Ingolstadt will Flugtaxi-Region werden

Ingolstadt bewirbt sich als Entwicklungsstandort für Flugtaxis. Die europäische Kommission hat eine Forschungsinitiative ausgeschrieben. In Ingolstadt würden mehrere Partner an Flugtaxis forschen, darunter Audi, Airbus und die Technische Hochschule.

Eine entsprechende Forschungsinitiative hat die Europäische Kommission ausgeschrieben unter dem Titel "Urban Air Mobility" (UAM). Um das Projekt nach Ingolstadt zu holen, hat sich Ingolstadt viele Partner gesucht, darunter Audi und Airbus, die Technische Hochschule und die KU, dazu auch die umliegenden Landkreis. Heute haben die Projektpartner im Wirtschaftsministerium in München eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

Digitale Mobilität

Über alle rote Ampeln und den Stau hinweg-helikoptern! Das ist nur eines der Ziele des zukünftigen Flugtaxi-Projekts. Dahinter steht der Wille der Stadt, sich als bundesweites Zentrum für die Erprobung digitaler und autonomer Mobilität zu positionieren.

Viele offene Fragen

Doch noch sind viele Fragen offen: wer oder was soll die künftigen Flugtaxis steuern? Wie hoch ist die Lärmbelastung der neuen Gefährte? Wo sollen sie landen und starten? Wer soll sie in welchem Umfang nutzen? Fest steht: der Standort Ingolstadt mitten im Freistaat ist günstig. Schnell geht es von hier zum Flughafen München und in alle bayerischen Städte. Und einer der wichtigsten Projektpartner - Airbus - hat in Manching bei Ingolstadt einen Standort.

Konkurrenz präsentiert sich in Bulgarien

Neben Ingolstadt bewerben sich noch fünf weitere Kommunen aus ganz Europa. Ende Juni werden sie in Sofia ihre Bewerbungsunterlagen vorstellen.