Gassigehen im Schnee (Symbolbild)
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Immer mehr Giftköder im Kreis Ebersberg

Ein Alptraum für Tierbesitzer: mit Gift oder Nadeln präparierte Wurststücke auf dem Gassigehweg. Im Landkreis Ebersberg häufen sich nun die Giftköderfälle.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Im Raum Vaterstetten und Kirchseeon ( Landkreis Ebersberg bei München) tauchen in letzter Zeit immer mehr Giftköder auf. Zuletzt fanden Hundegassigeher eine Salami, die mit Nadeln präpariert war, und ein Würstchen, in dem sich Heftklammern befanden.

Katze findet Köder

Diesen Köder hatte ein Katze gefunden und teilweise verschluckt. Noch ist unklar, ob sich das Tier verletzt hat, denn die Katze hat den Köder teilweise wieder ausgespuckt . Die Hundebesitzer haben mittlerweile nach eigenen Angaben 13 Orte gefunden, an denen präparierte Köder gefunden wurde, auch eine Breze mit Rattengift.

Fundorte auch in Nähe von Spielplätzen und Schulen

Alamierend sei auch, dass die Fundorte in der Nähe von Schulen und Kinderspielplätzen ausgelegt waren, so eine Bürgerin zum Bayerischen Rundfunk. Die Polizei Poing hat nun einen Ermittler auf die Vorfälle angesetzt und bittet um sachdienliche Hinweise. So solle man im Verdachtsfall auch sofort die Polizei rufen und den Köder nicht wegwerfen. Das bedeutet auch, beim Gassigehen auf die Polizei zu warten.

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