Giftschlangen, die sich langsam und bedrohlich durch ihre Terrarien schlängeln, Echsen, die den Besucher skeptisch beäugen, Spinnen, Insekten, Mäuse und Vögel – überall kreucht, fleucht, flattert und wuselt es im Reptilienzoo Allgäu. Doch die Giftschlangen gehören eindeutig zu den Publikumslieblingen, sagt Inhaber Dieter Graf.
Die Tiere sind alle sicher hinter Glas und die gefährlichen habe auch keinen Ausgang, versichert der Zoochef. Ganz in Ruhe kann man sich die Reptilien also auch mal aus der Nähe anschauen. Lukas, Kilian und Miriam sind mit der Oma im Reptilienzoo. So viele Tiere gibt es hier zu sehen. Die Kleinen sind begeistert.
Lang gehegten Wunsch erfüllt
Koko, der Papagei schwatzt oben im Baum in der Mitte des Raumes, darunter klettern freilaufende Leguane und eine Wasseragame. Aus dem Wasser im Becken darunter verfolgen die wachsamen Augen eines Kaimans, ein kleines Krokodil, die Besucher.
200 verschieden Arten leben seit einem Jahr im Reptilienzoo Allgäu. Mit ihm haben sich der gelernte Tierpfleger Graf und seine Partnerin Ingrid Jäger einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Besonders bei Familien und Schulklassen wird der Zoo als Ausflugsziel immer beliebter. Aber auch die anderen Besucher schätzen das Angebot.
Täglich geöffnet
Der Reptilienzoo Allgäu in den alten Hanfwerken in Füssen ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 7 Euro, für Kinder ab 4 Jahren 5 Euro. Mehr Infos unter reptilienzoo-allgaeu.de.