Bildrechte: IHK Schwaben
Bildbeitrag

Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben

Bildbeitrag
>

IHK Schwaben: Koalitionsvertrag sendet widersprüchliche Signale

IHK Schwaben: Koalitionsvertrag sendet widersprüchliche Signale

Mit gemischten Gefühlen blickt die IHK Schwaben auf den Koalitionsvertrag. Die Wirtschaft freue sich über einige gute Zukunftsinvestitionen, gleichzeitig sei sie aber besorgt über teure Zukunftslasten, die insbesondere Unternehmen träfen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben.

Der Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben, Peter Saalfrank, sagte dem BR Studio Schwaben, aus wirtschaftspolitischer Sicht sende der Koalitionsvertrag widersprüchliche Signale. Positiv seien die geplanten Investitionen in eine bessere Bildung und die Digitalisierung und die lange vernachlässigten Berufsschulen. Die IHK fordere seit langem ein Jahrzehnt der Berufsschulförderung.

IHK Schwaben kritisiert Verzicht auf Steuerentlastungen

Ein großer Schwachpunkt der Einigung sei dagegen der Verzicht auf Steuerentlastungen für hier tätige Unternehmen – und das zu einem Zeitpunkt, an dem wichtige Standort-Konkurrenten die Steuern senkten und in Deutschland die Steuereinnahmen sprudelten wie selten zuvor.


Von Beate Mangold