"Das Wort ,Entkriminalisierung‘ mag zwar positiv und nett klingen", sagte Huml dem Münchner Merkur. "Tatsächlich kann es aber bedeuten, dass die Hemmschwelle sinkt und mehr Menschen als bisher Drogen konsumieren." Huml betonte, dass es nicht reiche, im Kampf gegen Drogen nur auf Repression zu setzen. Vielmehr müsse intensiv über die Risiken aufgeklärt werden. Der Chef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Schulz, hatte in der Bild-Zeitung dafür plädiert, den Gebrauch von Cannabis zu entkriminalisieren. Das Verbot sei weder intelligent noch zielführend. Durch die jetzige Praxis würden kriminelle Karrieren erst befördert.
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