Niko Eichelbrönner von der Pressestelle der Würzburger Kickers wollte sich zu Verhandlungen über eine mögliche Ablösesumme und zu Vertragsinhalten generell nicht äußern. Und auch der HSV will im Moment nichts zu der Angelegenheit sagen.
Laut Sport-Informations-Dienst (SID) könnte die Verpflichtung Hollerbachs für den HSV noch Ärger mit sich bringen. Nach Angaben der Zeitung soll der 48-jährige Hollerbach beim ehemaligen Zweitligisten Würzburger Kickers ebenfalls noch unter Vertrag stehen.
Bernd Hollerbach hatte die Würzburger Kickers 2016 in die 2. Bundesliga geführt, war aber im vergangenen Jahr gleich wieder abgestiegen. Im Mai 2017 trat er von seinem Amt zurück. Er war am Montag beim abstiegsbedrohten HSV als Nachfolger von Markus Gisdol vorgestellt worden. Hollerbach erhielt einen Kontrakt bis Juni 2019.