Bayernweit legten etwa bei der Müllabfuhr und den Stadtwerken, in Klinken und Sparkassen Mitarbeiter die Arbeit nieder. Erstmals waren auch städtische Kindertagesstätten geschlossen. In den Osterferien soll es nur vereinzelt zu Arbeitsniederlegungen kommen, teilte der Arbeitnehmerverband mit.
Bundesweit mehr als zwei Millionen Streikende
Bundesweit ging es während der Warnstreikwoche um 2,3 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Bund und Kommunen. Neben mehr Lohn fordern die Gewerkschaften, dass die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro pro Monat erhöht werden. Die Arbeitgeber lehnen den geforderten Mindestbetrag ab. Eine abschließende Verhandlungsrunde ist für den 15. und 16. April geplant.