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Hochwasser in Regensburg

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Hochwasser: Die Pegel an der Donau fallen

Hochwasser: Die Pegel an der Donau fallen

Hochwasser in Ostbayern: An der Donau fallen die Pegel. In Passau könnte Meldestufe 1 ganz aufgehoben werden. Das Schlimmste scheint überstanden. Von Katharina Häringer, Martin Gruber, Gerhard Brack

In Regensburg war die Donau in der Altstadt gestern  sogar über die Kaimauer getreten. Doch nun hat die  Entspannung eingesetzt. Umweltreferent Wolfgang Schörnig:

"Es war ein bewältigbares Hochwasser, wir haben es hinter uns gebracht. Wir werden am Montag anfangen können, die Elemente schon wieder abzubauen. Es war eine Übung, die wir gut bewältigt haben. Wir sind dankbar, dass das Wetter umgeschlagen hat und es nicht mehr regnet." Wolfgang Schörnig, Umweltreferent Regensburg

Entspannte Lage in Passau

Auch in Passau entspannt sich die Lage: Wegen der stark  zurückgehenden Wassermassen des Inns ist die Meldestufe 1 gar nicht erst erreicht worden. Wenn das Hochwasser zurückgeht, können auch die Sperrungen an der Fritz-Schäffer-Promenade (für Autos) und an Passaus beliebteste Spaziermeile, der Innpromenade, aufgehoben werden.

Schwerpunkt in Niederbayern

Auf einigen Abschnitten des Flusses bleibt die Hochwasserlage entlang der Donau angespannt. In Deggendorf lag der Pegel am Sonntagmorgen knapp in Meldestufe 3 bei 6,09 Metern. Auch in Kelheim und Vilshofen wurde am Sonntagfrüh die Meldestufe 3 noch erreicht.

Doch auch hier sollen die Pegel heute deutlich fallen. Es wird erwartet, dass in Kelheim bald nur noch Meldestufe 1 gilt, die in Passau sogar unterschritten werden könnte.