Die neuen Räumlichkeiten für Wirtschafts-Studierende an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt wurden am Vormittag offiziell eingeweiht. Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) wollte an der Einweihung teilnehmen, ließ sich aber kurzfristig entschuldigen. In einer Mitteilung lobte er den Neubau „für seine höchstmoderne Infrastruktur, um neue Ideen und kreative Konzepte zu entwickeln“. Das Gebäude schaffe noch bessere Rahmenbedingungen für innovative und international ausgerichtete Lehre und Forschung am Standort Schweinfurt, um die „Fachkräfte von morgen“ auszubilden, so Sibler.
Standort der ehemaligen US-Ledward-Kaserne
Insgesamt hat der Neubau 30,5 Millionen Euro gekostet. Die Bauarbeiten haben drei Jahre gedauert. Das neue Gebäude ist für 1.400 Studierende der Wirtschaftsfakultät am Standort Schweinfurt ausgerichtet. Sie können in Zukunft in dem 1.026 Quadratmeter großen Neubau mit Hörsaal- und Seminarräumen, Laboren, Büros und einer Cafeteria studieren und forschen. Das Gebäude steht auf dem Gelände der ehemaligen US-Ledward-Kaserne. Die letzten US-Soldaten sind vor sechs Jahren aus Schweinfurt abgezogen.
Hochschule in Schweinfurt wächst seit Jahren
Der Standort Schweinfurt der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt wächst kontinuierlich. Da der vorhandene Platz schon seit Jahren nicht ausreicht und die Hochschule bereits Räumlichkeiten angemietet hatte, wurde ein Ausbau notwendig. Im Endausbau sollen auf dem "Campus" bis zu 3.000 junge Leute studieren können.
Neubau der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt
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