An sieben Stellen hat die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) hochmoderne Überwachungskameras anbringen lassen. "Die Polizei kann anlassbezogen live auf die Aufnahmen zugreifen, beispielsweise um Gefahren gezielter abzuwehren oder Straftäter besser zu verfolgen", erklärte der Minister.
Nach Herrmanns Worten wird die Videoüberwachung im Rahmen des Sicherheitskonzepts "Sicherheit durch Stärke" in ganz Bayern ausgebaut. Ein Schwerpunkt soll die dauerhafte stationäre Überwachung sein. Derzeit hat die Polizei 34 solcher Kameras in bayerischen Städten.
Intelligentere Kameras
Die bisher drei mobilen Überwachungsanlagen, die beispielsweise bei Volksfesten oder kriminellen Brennpunkten eingesetzt werden, werden aufgestockt und durch intelligente Videotechnik ergänzt. Diese Kameras können gesuchte Personen oder auffälliges Verhalten selbstständig erkennen.
Auch bei der kommunalen Überwachung will der Innenminister aufrüsten. Derzeit sind rund 500 Kameras im Einsatz - unter anderem in Kranken- und Rathäusern. Was konkret geplant ist, will Herrmann in absehbarer Zeit vorstellen.