Herrmann sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, wenn der Einspruch von Asylbewerbern offensichtlich unzulässig oder unbegründet sei, solle geprüft werden, ob sie an Gerichtskosten beteiligt werden können. Herrmann zeigte Verständnis für die Äußerungen seines CSU-Parteikollegen Dobrindt über eine angebliche „Anti-Abschiebe-Industrie“ in Deutschland. Der Innenminister sagte, es gebe eine ganze Reihe von Institutionen, die auf Biegen und Brechen Abschiebungen verhindern wollten. Das schieße weit über das vernünftige Maß hinaus – und dagegen müsse etwas getan werden.

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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann
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