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Eine junge Frau mit Warnweste telefoniert am Straßenrand

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Handy-Ortung kam schon in über 1300 Notfällen zum Einsatz

Die vor sechs Monaten gestartete Handy-Ortung in Notsituationen ist von der Bayerischen Polizei bereits in über 1.300 Fällen genutzt worden. Sie sei vor allem zur Lokalisierung von Unfallstellen auf dem Land zum Einsatz gekommen.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Vormittag.

Am zweithäufigsten wurde die Technik zum Auffinden von hilflosen Personen verwendet, wie das bayerische Innenministerium weiter mitteilt.

Trotz der weiten Verbreitung von Navigationsgeräten und Smartphones könnten Verkehrsteilnehmer ihren Standort nicht immer oder nicht genau genug angeben, erläuterte eine Sprecherin den Grund zur Einführung der Handy-Ortung.

Bei dem System schicken die Einsatzzentralen im Notfall an die Mobilnummer des Anrufers eine SMS, die einen Weblink enthält. Nachdem dieser Link vom Anrufer angeklickt wurde, wird die exakte Position des Mobiltelefons ausgelesen und an die Einsatzzentrale übertragen.