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Die Angeklagten im Versicherungsbetrugsprozess und ihre Verteidiger

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Haftstrafen für Führerscheinfälscher

Haftstrafen für Führerscheinfälscher

Im Prozess wegen fingierter Autounfälle und dem Handel mit gefälschten, ungarischen Führerscheinen hat das Landgericht Landshut am Nachmittag die Urteile gesprochen. Alle drei Angeklagte müssen ins Gefängnis.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Im Prozess wegen fingierter Autounfälle und dem Handel mit gefälschten, ungarischen Führerscheinen sind hat das Landgericht Landshut am Nachmittag die Urteile gesprochen. Alle drei Angeklagte müssen ins Gefängnis.

Jeweils drei Jahre und zehn Monate für die beiden Hauptangeklagten. Sie hatten bei den Betrügereien mit fingierten Autounfällen und dem Verkauf von falschen Führerscheinen die Fäden gezogen.

Einer der Verurteilten ist Rechtsanwalt

Einer der Männer ist ein Rechtsanwalt mit Kanzlei in Dingolfing, über die die krummen Geschäfte abgewickelt worden sind. Der 42-Jährige soll sich wegen finanzieller Schwierigkeiten darauf eingelassen haben. Gegen ihn wurde vom Gericht noch ein dreijähriges Berufsverbot verhängt. EIne Helferin der Beiden muss für ein Jahr und zehn Monate ins Gefängnis. Alle drei Angeklagten hatten die Vorwürfe in weiten Teilen eingestanden. Das ersparte der Kammer eine monatelange Beweisaufnahme.