Der leere Kesselwagenzug war mit langsamer Geschwindigkeit in Richtung Ulm unterwegs, so die Bahnpolizei, als aus noch nicht geklärter Ursache an der Gögginger Brücke die Wagen aus dem Gleis sprangen. Dabei wurde auch ein Pfeiler der Brücke beschädigt, das Bauwerk ist aber laut Polizei nicht in der Statik beeinträchtigt.
Hoher Schaden
Verletzt wurde niemand, der Sachschaden aber beläuft sich auf rund 500.000 Euro. Im Lauf des Tages sollen mit Hilfe eines Kranwagens die Waggons geborgen werden, dann kann es zu Behinderungen im Zugverkehr kommen, so ein Sprecher der Bahnpolizei in Nürnberg. Aufgrund der Schadenshöhe und um die genaue Ursache des Vorfalls zu klären, wurde die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.