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Grippe und Erkältung

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Grippewelle in Oberbayern: Vor allem Süden betroffen

Grippewelle in Oberbayern: Vor allem Süden betroffen

Die Zahl der Grippefälle in Bayern ist in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Darauf hat Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml heute hingewiesen. Von Alex Brutscher

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Die saisonale Influenza tritt jedes Jahr in den Wintermonaten auf. Erfahrungsgemäß beginnen sich die Grippe-Fälle zu Beginn des Jahres zu häufen. 2018 macht da keine Ausnahme. In Oberbayern sind bisher vor allem südliche Landkreise von Grippe betroffen.

Über 30 Grippe-Fälle im Landkreis Weilheim-Schongau

"Die Grippewelle hat unseren Landkreis jetzt voll erwischt!" Das sagt Dr. Stefan Günther vom Gesundheitsamt Weilheim-Schongau. In den vergangenen Wochen gab es dort demnach über 30 gemeldete Grippe-Fälle. Davon zehn in den ersten Wochen des neuen Jahres. Auch im Landkreis Miesbach seien die Fallzahlen im Vergleich zum Vormonat deutlich gestiegen.

Ähnlich sieht es in Garmisch-Partenkirchen aus: Dort rät das Landratsamt seinen Bürgern, sich impfen zu lassen. Auch Gesundheitsministerin Huml rief erneut dazu auf. Auch jetzt sei eine Impfung noch sinnvoll, vor allem für Risikogruppen: für Menschen ab 60 sowie für Personen, die gesundheitlich gefährdet sind. Die Viren werden vor allem über Tröpfchen beim Husten oder Niesen und durch das Händeschütteln übertragen. Man kann Vorsichtsmaßnahmen ergreifen: indem man sich häufig die Hände wäscht, Menschenansammlungen meidet und zuhause bleibt, wenn man krank ist.