Die Vermissten sollen sich im bewaldeten Grenzgebiet aufhalten, so die Ausgangslage dieser Übung.
Mit so einem Szenario hat die Polizei auch in der Realität öfters zu tun. Verzweifelte Menschen äußern Selbstmordabsichten, verschwinden einfach von zuhause oder verkriechen sich in den dichten Wäldern im Grenzgebiet. In diesen Fällen hat die Polizei auch schon grenzüberschreitend zusammengearbeitet.
Abläufe verbessern
Mit der heutigen Übung will die oberpfälzer und tschechische Polizei herausfinden, wie sie ihre Zusammenarbeit noch verbessern können. Im bewaldeten Grenzgebiet ist es teils unwegsam, die Handyverbindungen reißen oft ab und zwischen den Beamten beider Länder sollte auch der Sprachunterschied kein Hindernis darstellen.
Bei der Übung, die rund vier Stunden dauern soll, werden besondere Einsatzfahrzeuge, Diensthunde sowie ein Polizeihubschrauber eingesetzt.