Aitrang in Bayern: Wolkenverhangen ist der Himmel über dem Alpenvorland.
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Zum Fest wird es regnerisch und stürmisch

    Sturm und Regen statt Schnee an Heiligabend

    Zum Fest wird es regnerisch und stürmisch: An Heiligabend ziehen Wolken über Bayern, es gibt nur kurze Auflockerungen. In Teilen des Allgäus und dem Alpenvorland warnt der Deutsche Wetterdienst vor ergiebigem Dauerregen und Sturmböen.

    An Heiligabend ziehen Wolken über Bayern, es gibt nur kurze Auflockerungen. Gebietsweise könne es schwache Schauer geben und es weht mäßig bis frischer Wind aus südwestlicher Richtung, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit.

    Ergiebiger Dauerregen im Oberen Allgäu

    Im Oberen Allgäu in den Gebieten um Oberstdorf und Sonthofen warnt der Deutsche Wetterdienst vor ergiebigem Dauerregen (Stufe 3). Dabei werden Niederschlagsmengen bis 90 Liter pro Quadratmeter erwartet. In Staulagen werden Mengen bis 140 Liter pro Quadratmeter erreicht.

    Sturmböen an den Alpen

    An den Alpen oberhalb von 1.500 Metern warnt der DWD vor Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 85 Stundenkilometern aus westlicher Richtung (Stufe 2). In exponierten Lagen muss mit schweren Sturmböen um 95 Stundenkilometer gerechnet werden. Der Dauerregen lässt im Tagesverlauf dem Wetterdienst zufolge nach.

    Grafik: Bayernkarte - Wetterwarnungen des DWD

    Milde Temperaturen

    Die Temperaturen sind weit entfernt von Frost: Die Werte liegen meist im zweistelligen Bereich zwischen 10 und 14 Grad. In der Nacht zum ersten Weihnachtstag reißt die Wolkendecke nur vereinzelt auf. In Bayern kann es weiterhin leichten Regen geben. Die Temperatur geht dem DWD zufolge auf 8 bis 2 Grad zurück.

    Schneechaos und extreme Kälte in weiten Teilen der USA

    In weiten Teilen der USA sorgt ein heftiges Sturmtief am Weihnachtswochenende für Chaos. Extreme Kälte, heftige Schneefälle und Eiswind führten zu zwischenzeitlichen Stromausfällen in fast 1,5 Millionen US-Haushalten und brachten die Pläne vieler Menschen durcheinander.

    Mehr als 200 Millionen Menschen hatten am Vorweihnachtstag Unwetterwarnungen erhalten. Betroffen waren zunächst vor allem der Norden und der mittlere Westen des Landes. Doch auch in Bundesstaaten im Süden des Landes gab es Warnungen vor extremem Frost.

    Mit Informationen der dpa

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