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Gloria von Thurn und Taxis

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Gloria von Thurn und Taxis zeigt Sympathie für AfD-Politikerin

In ihrer Kolumne im Regensburger "Wochenblatt" hat Gloria von Thurn und Taxis die Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisiert. Dass Union und SPD bei der Bundestagswahl "abgestraft" worden seien, habe sie nicht überrascht, schreibt Gloria.

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Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Gloria von Thurn und Taxis habe kein Verständnis für die Einreise Tausender Menschen ohne Pass. Ihr fehle unter anderem ein funktionierender Grenzschutz und geregelte Einreiseregeln.

"Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum ich für meine Hausangestellte Doris aus Kenia sechs Jahre kämpfen musste, um eine Arbeitsgenehmigung zu bekommen, auf der anderen Seite sitzt plötzlich halb Nordafrika ohne Arbeit bei uns. Wie konnte das passieren?" Gloria von Thurn und Taxis im Regensburger Wochenblatt

Kritik an "übereiltem Atomausstieg"

Des Weiteren kritisiert Gloria die Bürokratie in Brüssel als undemokratisch und einen aus ihrer Sicht übereilten Atomausstieg:

"Und das alles nur, weil in Japan ein Erdbeben ein Atomkraftwerk beschädigte. Ums Leben kam dabei niemand, dennoch hat dieses Ereignis unseren Atomkraftwerken den Garaus gemacht." Gloria von Thurn und Taxis im Regensburger Wochenblatt

Von Storch sei seriös und ehrlich

Das gute Abschneiden der AfD habe sie nicht gewundert, allerdings sei es für eine abschließende Bewertung der Partei noch zu früh. Sie wolle abwarten und beobachten, ob die AfD aus ihren Kinderschuhen herauswachse und zu einer erwachsenen Partei werde. Für eine Politikerin der Partei bekundet Gloria in ihrer Kolumne Sympathie: "Ich kenne jedenfalls Beatrix von Storch, eine geborene Prinzessin von Oldenburg, und sie ist seriös, ehrlich und engagiert."