Nach Angaben von Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml entstehen bei der Verbrennung der Kohle in der Wasserpfeife giftige Gase. Diese seien gesundheitsschädlich. Sie würden besonders dann zur Gefahr, wenn in geschlossenen Räumen ohne Luftzufuhr Shisha geraucht werde, so die CSU-Politikerin.
Krebserregende Stoffe in der Luft
Nach Angaben des zuständigen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit entstehe in Innenräumen zudem ein hoher Kohlenmonoxidgehalt. Außerdem würden ultrafeine Partikel und krebserregende Substanzen in die Raumluft gelangen.
Deutlicher Anstieg
Bundesweit rauchen immer mehr junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren Shisha. Zuletzt stieg ihr Anteil von fast 8 Prozent im Jahr 2008 auf 18 Prozent im Jahr 2016.