Hauptursachen für die gute finanzielle Situation sind nach Angaben der Stadt höhere Einnahmen aus der Gewerbe- und Grundsteuer, der Einkommenssteuerbeteiligung sowie bei den Schlüsselzuweisungen. Außerdem "ist die Verwaltung sparsam mit den Steuergeldern der Fürtherinnen und Fürther umgegangen", heißt es in der Mitteilung weiter. Darüber hinaus habe sich die Haushaltskonsolidierung weiter positiv ausgewirkt.
Sinkende Prokopf-Verschuldung
Den Schuldenabbau für das Jahr 2017 gab die Stadt mit 10,5 Millionen Euro an, was dem höchsten Schuldenabbau der vergangenen vier Jahre entspreche. Damit sinke die Prokopf-Verschuldung von 1.883 Euro auf 1.781 Euro. Die Rücklagen erhöhten sich im selben Zeitraum um 19,5 Millionen Euro.
Infrastruktur und Betreuungseinrichtung stärken
Diese stabile und gute Finanzlage müsse nach Einschätzung von Oberbürgermeister Thomas Jung (SPD) genutzt werden, um weiter Schulden abzubauen, die Kinderbetreuung zu stärken, Schulen und Kindertagesstätten zu sanieren sowie die städtische Infrastruktur zu verbessern.