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Albert Füracker

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Füracker: "Wir wollen und müssen uns das leisten"

Füracker: "Wir wollen und müssen uns das leisten"

Der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (CSU) hält die Regierungsziele Söders für machbar. Die Kritik der Opposition, die CSU sei wegen der Wahl in Geberlaune, wies er zurück.: "Man kann Wähler nicht kaufen", so Füracker.

Über dieses Thema berichtet: radioWelt am .

Im Bayerischen Rundfunk sagte Füracker über Söders 10-Punkte-Plan: "Es ist ein sehr gutes Werk. Die Regierungserklärung hat viele Facetten, die den Menschen in Bayern wirklich helfen werden und deswegen bin ich sehr optimistisch und positiv gestimmt."

Auf die Frage, ob er angesichts der vielen Vorhaben, die Söder in seiner Regierungserklärung aufgelistet hat, Schweißausbrüche bekommen habe, antwortete Füracker: "Nein, mir ist kein Schweiß ausgebrochen. Wir haben das alles gut besprochen." Und auch vor Folgekosten wollte Füracker nicht warnen: "Natürlich haben wir auch Folgekosten, aber all die Themen, wie zum Beispiel das Familiengeld, das Pflegegeld, die Stellen bei der Polizei, die Digitalisierung der Schulen, sind alles Zukunftsprojekte und dass wir uns das leisten wollen und auch leisten müssen in Bayern, das ist gesellschaftlicher Konsens."

Füracker weist Kritik zurück

Die angekündigten zusätzlichen Wohnungen würden, so Füracker, aus "Grundstockmitteln" finanziert und "möglicherweise auch [aus] Eon-Aktien". Füracker verwies außerdem auf zukünftige Mieteinnahmen, die die Investition abwerfe.

Zur Kritik der Opposition, mit den Ankündigungen angesichts der bevorstehenden Landtagswahl Wählerstimmen kaufen zu wollen, sagte der Finanzminister: „Man kann Wähler nicht kaufen. Wir werden die Wählerinnen und Wähler überzeugen, dass diese Regierungserklärung eine prima Zielsetzung ist für die Zukunft Bayerns."